Gmoawearch Ortsgemeinde Holzrhode Kobelwald – 100 Freiwillige halfen
Bei sommerlich heissen Temperaturen fand am Samstag 19. August das traditionelle Gmoawearch statt. Das Interesse an der Ortsgemeinde Holzrhode und am guten Unterhalt der Alpen und der Strassen ist sehr erfreulich: 100 Erwachsene, Jugendliche und Schüler beteiligten sich beim Freiwilligen-Arbeitstag der Ortsgemeinde, auf den Alpen Wogalp, Oberer Strüssler, Loos und an den Strassen der Ortsgemeinde.
Nach der Begrüssung durch den Ortsgemeindepräsident Andreas Kobler beim Werkhof Mettlen verschoben sich die Gäste und Bürger auf die verschiedenen Arbeitsplätze. Viele verschiedene Arbeiten wurden geleistet:
Alp Loos
- Holzerarbeiten und Waldrand zurückschneiden
- Überlauf Quelle neu verlegen
Alp Strüssler
- Umbau Stall zu einem Laufstall
- Unkraut mähen
- Aufräumarbeiten nach Holzschlag
Alp Wogalp
- Unkraut mähen
- Sanierung Drainageleitung
- Demontage und Ersatz Stacheldraht durch 2-Litzendraht
Steigstrasse
- Sanierungsarbeiten
Für die umfangreichen Arbeiten zeichnete sich Alpmeister Willi Kluser verantwortlich. An der Steigstrasse, eine beliebte Wanderstrecke, welche den Weiler Moos mit dem Dorf Kobelwald verbindet, wurde mit viel Mannes- und Maschinenkraft, unter der Leitung des Wegmachers Hanspeter Zäch, der Weg verbessert. Nach getaner Arbeit trafen sich die fleissigen Helfer und Helferinnen zum wohlverdienten gemeinsamen Essen. Das Küchenteam verpflegte die tüchtigen TeilnehmerInnen auf der Wogalp mit verschiedenen Köstlichkeiten. Für Stimmung sorgten die Musikanten „Echo vom Spielberg“ aus Oberegg. Zum gemütlichen Teil eingeladen war auch die ältere Generation der Holzburen.
Dank für die grossartige und gemeinnützige Arbeit
In seiner Dankesrede strich der Präsident Andreas Kobler die enorme Bedeutung des Gmoawearch heraus und bedankte sich bei allen Helfer und Helferinnen für den sehr wertvollen Einsatz. Es sei sehr erfreulich und bemerkenswert, dass so viele Helfer und Helferinnen ihren freien Samstag unentgeltlich für die Gemeinschaft einsetzen und solch harte Arbeit leisten. Und der sehr grosse Anteil von jungen Männern sei einfach nur fantastisch. Dies zeuge von einem grossartigen Gemeinschaftssinn. Bürger mit einer solchen Einstellung seien eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft.